Anna Zapartiadou
Auszubildende zur Elektronikerin für Geräte und Systeme
„Während meiner Ausbildung durchlaufe ich viele Abteilungen unserer Firma. So erhalte ich einen guten Gesamtüberblick von unserem Unternehmen.“

MEIN WEG ZU THALES

Thales liegt in der Familie: Mein Vater arbeitet ebenfalls in dem Unternehmen, aber in einem anderen Bereich. Ich hatte in der Realschule Technik als zusätzliches Hauptfach und während eines Berufsinformationstages stellte Thales sich vor. Dabei zeigte sich, dass im Betrieb während der Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme unter anderem genau das gemacht wird, was wir auch zu dem Zeitpunkt in der Schule lernten: das Löten von Platinen. Das gefiel mir. Auf meine Bewerbung folgte ein Termin für einen Eignungstest. Anschließend bekam ich eine Einladung zum Bewerbungsgespräch und ein Weilchen später die Zusage für einen Ausbildungsvertrag. 

VIELSEITIGE AUSBILDUNG

Während meiner Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme durchlaufe ich viele Abteilungen unserer Firma. Die Ausbildungswerkstatt ist zwar mein wahres Zuhause, aber als Auszubildende schnuppere ich regelmäßig in die unterschiedlichen Abteilungen. So erhalte ich einen guten Gesamtüberblick von unserem Unternehmen. 

 

Alle paar Wochen bin ich Teil unterschiedlicher Projekte und gewinne jeweils neue Einblicke. Auch bin ich im ersten Ausbildungsjahr in administrativen Abteilungen eingesetzt. Angefangen habe ich im Vertrieb. Hier habe ich viel mit dem PC gearbeitet, was mir aber Spaß gemacht hat. Die Abwechslung finde ich klasse. Ich freue mich schon auf die nächsten Stationen: Materialwesen und Einkauf.

19 ZOLL VOLLER MÖGLICHKEITEN

Über drei Jahrgänge verteilt sind wir in meinem Bereich bei Thales insgesamt zehn Auszubildende. Ich bin aktuell das einzige Mädchen unter vielen Jungs und Männern, aber ich bin voll akzeptiert und integriert. Zweimal in der Woche besuche ich die Berufsschule und lerne die Theorie für mein Handwerk. An den übrigen drei Tagen bin ich im Betrieb und wende das theoretische Wissen an. Mal programmiere ich Dinge, mal löte ich Sachen.

 

Zu Beginn der Ausbildung baut man einen 19-Zoll-Rahmen, der über den gesamten Ausbildungszeitraum von dreieinhalb Jahren als Basis dient. An ihm bringt man selbst gebaute Festspannungen oder Netzteile an und nimmt unterschiedliche Programmierungen vor.

LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT

Zwar bin ich noch in meinem ersten Lehrjahr bei Thales, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, nach meiner Ausbildung hier fest zu arbeiten. Die Freundlichkeit meiner Kolleginnen und Kollegen und der abteilungsübergreifende Teamspirit gefallen mir sehr. Außerdem ist Thales ein weltweit führendes Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten. 

 

Die Größe des Betriebs und die damit verbundenen Bereiche und Abteilungen bieten viele Entwicklungsmöglichkeiten. Meine Ausbildung bietet außerdem die Grundlage für eine Weiterqualifizierung zur Technikerin oder Meisterin. Auch ein Fachhochschulstudium könnte ich später noch daran anschließen.

 

Am spannendsten finde ich den Bereich der Bahnsignaltechnik. Hiermit kann ich mich gut identifizieren, weil auch ich als Fahrgast der Bahn direkt mit dem Thema zu tun habe. Da wird meine Arbeit plötzlich spürbar und sehr alltagsnah. 

 

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