Andy Grell
Head of Project Development
„Bei Thales wird Engagement belohnt. Hier herrscht ein Arbeitsklima, das von konstruktivem Teamwork mit engagierten und sympathischen Kolleginnen und Kollegen geprägt ist.“

MEIN WEG ZU THALES

Als ich nach dem Dualen Informatikstudium bei Thales den Bachelor of Science in der Tasche hatte, war mir klar, was als nächstes kommen sollte: Ich wollte fest ins Berufsleben einsteigen und bald nebenher meinen Master machen. Thales bot mir diese Möglichkeiten und so habe ich meinen ersten Job als Softwareentwickler in einer extrem spannenden Umgebung angetreten.

 

Im Bereich Transportation Systems entwickelte ich sicherheitskritische Software für Fahrzeuggeräte. Das ist ein großer Unterschied zu herkömmlicher Softwareentwicklung. Die Sicherheit der Software entscheidet über Menschenleben, deshalb muss von vornherein jeder mögliche Fehler unbedingt vermieden werden. Das hat entsprechende Auswirkungen auf die tägliche Arbeit, zum Beispiel indem wir fehleranfällige Programmierkonstrukte wie dynamische Speicherallokation meiden. Die hierbei benötigte Gewissenhaftigkeit und das zugehörige technische Umfeld machen die Arbeit deutlich anspruchsvoller.

PERFEKTE RAHMENBEDINGUNGEN SCHAFFEN

Seit Beginn dieses Jahres bin ich Abteilungsleiter in der Entwicklung von Stellwerken und Oberflächen für die Länder Deutschland, Luxemburg, Rumänien, Israel, Polen und Dänemark. Mein Job ist es, für meine Ingenieurinnen und Ingenieure die Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen sie die Anforderungen der Kunden bestmöglich realisieren können. Dazu gehört für mich, dass ich ihre persönliche Entwicklung fordere und fördere, Aus- und Weiterbildung in den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ermögliche und ihnen bei der täglichen Problemlösung zur Seite stehe. Meine Teammitglieder setze ich bestmöglich entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten ein. Gemeinsam definieren wir Ziele, bei deren Erreichung ich anschließend unterstütze.

EINSTIEGSMÖGLICKEITEN IN UNSERE KOMPLEXE ANALYSEARBEIT

In Ditzingen arbeiten 79 Personen in meinem Team, in Bukarest sind es noch einmal acht. Alle arbeiten gemeinsam für die täglich sichere und zuverlässige Fahrt tausender Passagiere in der Bahn. Damit diese möglich ist, müssen die Module perfekt aufeinander abgestimmt sein. Für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter bedeutet das eine sorgfältige und genaue Einarbeitung. Um sich am Herz des Systems gut auszukennen und autark ein Problem zu lösen, ist eine Einarbeitungszeit von zwei Jahren nicht selten. Bei anderen Modulen geht dies auch schneller.

 

Für die Entwicklung der Stellwerkstechnik benötige ich Sicherheitsingenieurinnen und -ingenieure. Ihre Hauptaufgabe ist nicht das Schreiben von Code-Zeilen, sondern die ganzheitliche Betrachtung des Produkts. Das heißt, die Entwicklerinnen und Entwickler müssen wissen, was genau durch ihren Code beim Kunden auf der Strecke passiert und welche Auswirkungen dies auf den Bahnbetrieb hat. Prädestiniert für diese Aufgabe sind Studierende der Verkehrswissenschaften. Natürlich sind Informatikerinnen und Informatiker in meinem Team ebenso willkommen. Sie sollten sich für unsere Technik interessieren und für das, was mit ihrer Hilfe bewegt wird. Darauf aufbauend ist eine spezifische Einarbeitung sehr gut möglich.

 

Fachliche Kompetenz ist natürlich wichtig. Für mich ist aber außerdem entscheidend, dass eine neue Kollegin oder ein neuer Kollege gut ins Team passt. Das tun sie, wenn sie selbständig arbeiten, proaktiv sind und Freude an ihrer Tätigkeit haben. Sie sollten auch gut kommunizieren können, weil das eine Voraussetzung für gute Teamarbeit ist.

VERANTWORTUNG TRAGEN

Das Interessante an meinem Job ist zum einen, dass es jeden Tag etwas Neues gibt. Zwar bin ich nicht für die einzelnen Projekte hauptverantworlich zuständig, aber ich sitze an einer Schnittstelle und arbeite mit den Leiterinnen und Leitern der unterschiedlichen Projekte zusammen an deren erfolgreicher Durchführung. Liegen uns dabei Steine im Weg, versuche ich diese unbürokratisch aus dem Weg zu räumen.

 

Zum anderen arbeite ich mit Menschen zusammen. Jeder ist ein Individuum und anders. Das ist spannend, bringt Abwechslung und erfordert Fingerspitzengefühl in der Kommunikation. Außerdem trage ich die Verantwortung für knapp 90 Menschen. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, an der ich selbst wachse. Ich arbeite also nicht nur an der Weiterentwicklung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern täglich auch an meiner eigenen. Und ich kümmere mich aktiv um unseren Nachwuchs: Unsere Dualen Studierenden im Studiengang Informatik betreue ich von der Einführung, über die Praxiseinsätze bis hin zur Prüfungsvorbereitung während ihrer gesamten Studienzeit – und natürlich auch nach ihrer Übernahme in unserem Unternehmen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, individuell auf die Studierenden und ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich kann den jungen Menschen viel von dem mitgeben, was ich während meiner Laufbahn gelernt habe und umgekehrt bereichern sie unser Team und bringen viel Engagement und frische Ideen ein.

WEITERENTWICKLUNG VORANTREIBEN

Thales ein sehr mitarbeiterfreundliches Unternehmen. Wir haben zum Beispiel eine eigene Weiterbildungseinrichtung, die Thales University. Unsere eigenen Expertinnen und Experten bieten dort Inhouse-Schulungen an. Außerdem kooperieren wir mit externen Trainern und Weiterbildungsfirmen. Wenn ich zum Beispiel für mein Team eine Schulung zu einem spezifischen Thema suche, die individuell angepasst an unser Unternehmen und nicht nach allgemeinem Standard ablaufen soll, wird diese für uns konzipiert und an der Thales University abgehalten.

 

Zu meinem Job gehört auch, dass ich ein gutes Auge auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe. Einmal jährlich führe ich mit jedem Abteilungsmitglied ein Entwicklungsgespräch. Dabei unterhalten wir uns über die jeweilige berufliche Entfaltung: Welche Fähigkeiten müssen noch ausgebaut werden? Welche Maßnahmen bieten sich dafür an? Ich leite dann dazu den Besuch von entsprechenden Trainings oder andere Entwicklungsmaßnahmen in die Wege.

MOTIVIERENDES UMFELD

Bei Thales wird Engagement belohnt und nicht gebremst. Hier herrscht ein Arbeitsklima, das von konstruktivem Teamwork mit engagierten und sympathischen Kolleginnen und Kollegen geprägt ist. Ich schätze außerdem das mir entgegengebrachte Vertrauen der Firma, die damit verbundene Verantwortung und die Freiheit in meiner Arbeitsgestaltung.

 

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