Benjamin Ziegler
DHBW-Student IT
„Mein Job bei Thales macht mir unheimlich viel Spaß, weil ich durch meine Projekte merke, was ich damit erreichen kann.“

MEIN WEG ZU THALES

Wie geht so was, wie funktioniert so was, kann ich das auch selber machen? So etwas wollte ich schon immer wissen. Schon während der Schulzeit war mir klar, wohin es beruflich gehen soll: in die IT-Branche. Als erstes wechselte ich auf ein Technisches Gymnasium. Nach dem Abitur bewarb ich mich für ein Duales Studium im Bereich Angewandte Informatik bei Thales. Ich wusste, dass mich dort eine spannende Kombination aus Hard- und Software erwarten würde.

 

Ein Duales Studium musste sein, weil mir der Praxisbezug sehr wichtig ist. Meine sechs Praxiseinsätze haben eine gute Grundlage für mein späteres Berufsleben gelegt. Wer als Studentin oder Student gute Leistungen bringt, hat natürlich auch sehr gute Chancen auf eine anschließende Festanstellung.

GRÖSSE SCHAFFT VIELFALT

Ein großer Vorteil von Thales sind die Größe des Konzerns sowie die vielen Berufsfelder und Produkte. Studentinnen und Studenten können daher in viele Abteilung hineinschnuppern. So findet man auch heraus, wo der Schwerpunkt der eigenen Interessen liegt und was in Zukunft das Hauptaufgabenfeld sein könnte.

 

Weil die Firma Standorte auf der ganzen Welt unterhält, sind die Teams oft international und sehr dynamisch. Ich selbst habe davon profitiert, als ich für ein Semester nach Kanada gegangen bin. Dadurch habe ich mein Netzwerk erweitert und kennengelernt, wie in einem anderen Land gearbeitet wird. Aber auch als Festangestellter hat man die Möglichkeit, den Bereich sowie den Standort zu wechseln. Bei Thales stehen einem generell viele Türen offen. Wer willensstark und proaktiv ist, kann hier viel lernen und erreichen.  

VOM KONZEPT ZUR SICHERHEIT

Während meiner Praxiseinsätze war ich ein vollwertiges Team-Mitglied und bin direkt mit dem Zeitdruck der freien Wirtschaft konfrontiert worden. Gelernt habe ich vor allem, mit Stress so umzugehen, dass die Begeisterung beim Forschen trotzdem bleibt. Schrittweises Arbeiten hilft dabei sehr. Das ist eine weitere wichtige Sache, die ich hier gelernt habe.

 

Ohne Konzept und strukturiertes Arbeiten dreht man sich im Kreis. Durch sorgfältige Vorbereitung und die Einteilung einer Aufgabe in mehrere kleine Arbeitsschritte komme ich schneller und erfolgreich ans Ziel. Am Anfang steht der Wunsch eines Kunden. Bevor ich sofort losprogrammiere, setze ich mich erst mal mit Zettel und Stift hin. Dann schreibe ich Tests und überprüfe meine Theorie. Als nächstes baue ich einen Prototypen. Am Ende folgen Verifikationstests.   

HARDWARENAHE PROGRAMMIERUNG

In der Endphase meines Studiums arbeite ich an meiner Bachelor-Arbeit in der hardwarenahen Programmierung. Ich befasse mich mit der Entwicklung eines Proof-of-Concepts, ganz konkret mit der Hardware-Beschleunigung eines Moduls zur Signalverarbeitung in einem Achszähler. Zur Erklärung: Fährt ein Zug über eine Schiene, nehmen Achszähler die Anzahl der passierenden Achsen wahr. Dies dient der Überprüfung, ab wann ein Gleisabschnitt für den nächsten Zug frei ist. Erst mal ist da nur ein elektrisches Signal, das zugeordnet werden muss. Meine Aufgabe ist es zu beweisen, dass die dafür nötige Berechnung schneller in einem programmierbaren Chip durchgeführt werden kann, im Fachjargon FPGA – Field Programmable Gate Array. Wenn ich in meiner Thesis die Kernfunktionalität meines Konzepts beweisen kann, wird dieses vermutlich in zukünftige Thales-Produkte einfließen. Das ist natürlich ein hoher Motivationsfaktor.

ZUSAMMEN SCHNELLER ANS ZIEL

Eine Bachelor-Arbeit schreibt man zwar alleine, aber ohne eine Fachabteilung mit entsprechender Ausrüstung wäre das nicht möglich. Bei Thales steht mir zum Beispiel ein Entwicklungsboard zur Verfügung, auf dem ich meine Hard- und Software teste. Außerdem unterstützen mich zwei Kollegen im Projekt. Sie teilen meine Begeisterung für Technik, sind zudem sehr offen für meine Ideen und hilfsbereit. Mit ihnen komme ich wesentlich schneller voran.

VON DER BAHN INS WELTALL

Mein Job bei Thales macht mir unheimlich viel Spaß, weil ich durch meine Projekte merke, was ich damit erreichen kann. Speziell die Bahntechnik betrifft die meisten Menschen. Daher habe ich mich entschieden, nach meinem Studienabschluss in diesem Bereich zu arbeiten. Ich werde hier als Software Engineer für das Elektronische Stellwerk ESTW L90 übernommen und freue mich schon auf meine neue Aufgabe. Es ist auch möglich, dass ich später einmal in einen anderen Bereich bei Thales wechsele. Insbesondere der Space-Bereich interessiert mich noch sehr, weil er voller Innovationen und Neuentwicklungen steckt. Zudem möchte ich gerne nochmal ins Ausland gehen um mich weiterzuentwickeln.  

 

Sie möchten weitere Menschen bei Thales kennenlernen? Hier gelangen Sie zur Übersicht aller Portraits.

 

Hier bieten wir Ihnen alle Informationen rund um unsere Dualen Hochschulstudiengänge.