Khai Nguyen
DHBW Student Wirtschaftsingenieurwesen
„Meine Wünsche von einem breit aufgestellten Unternehmen haben sich erfüllt.“

Schon früh wurden bei mir die Weichen für Thales gestellt. Und dabei ist es keineswegs nur die Bahntechnologie, einer der Schwerpunkt am Hauptsitz von Thales Deutschland, die mich fasziniert. Die Vielfalt an Produktentwicklungen ist es, die für mich den besonderen Reiz des Unternehmens ausmacht.

 

Weil ich die Abwechslung liebe, verbinde ich die Theorie im Studium mit der Praxis im Unternehmen und absolviere ein Duales Hochschulstudium im Bereich Engineering: In Stuttgart besuche ich die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), studiere im dritten Semester Wirtschaftsingenieurwesen, und sammle meine Praxiserfahrungen bei Thales. Nicht zum ersten Mal.

 

Denn kennengelernt habe ich Thales bereits während meines Betriebspraktikums in der 10. Klasse. Damals noch am Standort Pforzheim des internationalen Technologiekonzerns.

Mit offenen Armen empfangen

Schon als Schüler fühlte ich mich bei Thales gut aufgehoben. Das entspannte Arbeitsklima und die offene, freundliche Kommunikation der Kolleginnen und Kollegen untereinander sind mir sofort aufgefallen. Ich wurde sozusagen mit offenen Armen empfangen. Aus diversen Ferienjobs war ich ganz anderes gewohnt... Dabei bin ich mir sicher, dass ein offenes Miteinander wie bei Thales mehr Produktivität in die Firma bringt.

 

In der Jahrgangsstufe 11 wurde mein Interesse am Ingenieurwesen dann nachhaltig vertieft: Ein Schuljahr lang nahm ich an einem Kooperationsprojekt zwischen meiner Schule, einer Hochschule und der Wirtschaft teil. Es galt, gemeinsam mit anderen Teilnehmenden eine von der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) in Pforzheim gestellte technische Frage praktisch zu lösen: Eine Kugelbahn musste so gebaut werden, dass eine Kugel aus Holz und eine Kugel aus Metall sie in exakt der gleichen Zeit durchlaufen können – nicht nebeneinander, sondern jeweils unter bestimmten Kriterien im Alleingang.

 

Für die Dokumentation der Tüftelei habe ich an vielen Samstagen Stunden bei einer am Projekt beteiligten Firma verbracht. Das war anstrengend, hat sich aber gelohnt! Nicht nur, dass ich mir dieses Projekt als mündliche Abiturprüfung anrechnen lassen konnte. Auch bei Thales kam es gut an, als ich mich dort am Ende der 11. Klasse erfolgreich um ein Duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen beworben habe.

Schnell eigenverantwortlich arbeiten

Unmittelbar nach meinem Abitur  fing ich im Oktober 2016 bei Thales an. Und durfte schnell eigenverantwortlich agieren. So konnte ich während meiner Zeit in der Entwicklungsabteilung ein kleines eigenes Projekt managen und einen Dokumentengenerator weiterentwickeln, der meinen Kolleginnen und Kollegen die Erfassung von Daten erleichtert.

 

Als erste Abteilung habe ich wie bei Thales üblich die Ausbildungswerkstatt durchlaufen. Hier lernen die Studierenden die Basics: Auf dem Programm stehen die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie Team-, Produkt- und Präsentationstraining. Meine zweite Station innerhalb des Konzerns war der strategische Einkauf. Highlight war hier eine dreitägige Messe mit all unseren wichtigen Lieferanten. Mit ihnen haben unsere Einkäuferinnen und Einkäufer über Preisnachlässe und Änderungen der Lageroptionen verhandelt. Meine Aufgabe: die Verhandlungen beobachten und analysieren. Das war sehr interessant und hat mir einen guten Einblick in die Abteilung gegeben. Wiedermal bestätigte sich die Offenherzigkeit der Kolleginnen und Kollegen.

 

Spannend finde ich vor allem auch das große Lösungs- und Produktportfolio von Thales: Schon öfter habe ich sogar von Kollegen gehört: „Och, das machen wir auch?“ Aber eigentlich ist das auch nicht verwunderlich, beläuft sich der Bestand an Patenten doch inzwischen auf mehr als 12.000.

Über Thales gibt es viel zu erzählen

In Gesellschaft werde ich häufig gefragt: „Du arbeitest bei Thales? Was machen die eigentlich genau?“ Ich antworte dann immer: „Hast Du jetzt viel Zeit oder wenig? Bei uns gibt es so viele unterschiedliche Bereiche, da gibt es viel zu erzählen.“

 

Mich persönlich faszinieren drei Entwicklungen am meisten: bei der Bahntechnik alles rund ums autonome Fahren, bei der Luft- und Raumfahrt das Navigationssystem Galileo sowie im Bereich Verteidigung ein Radargerät, so groß wie ein Kleinwagen. Meine Wünsche von einem breit aufgestellten Unternehmen als Arbeitgeber haben sich jedenfalls erfüllt. Thales bietet einem viele berufliche Perspektiven. Vor allem als Student genießt man die Möglichkeit, sich an vielen Messen und Auslandseinsätzen beteiligen zu können.

 

Aber es gibt noch mehr, was mir gefällt: ich schätze zum Beispiel die Möglichkeit, an Auslandseinsätzen teilzunehmen, oder die flexiblen Arbeitszeiten. Das hilft mir, mich privat zu organisieren. So bleibt mir Zeit für meine Leidenschaft, die Musik. Ich höre gerne Musik und spiele Klavier. Und weil ich die Abwechslung liebe, greife ich seit neuestem auch schon mal zur Gitarre. Und dann ist da auch das gute Essen. Ich kann die Kantine am Standort Ditzingen jedem nur sehr empfehlen.

 

Was Thales angeht, reicht das Angebot wohl noch eine ganze Weile aus, um mich zu fesseln. Aus meiner Sicht erwarten mich noch einige weitere interessante Themen und Menschen. Auch nach meinem Studium möchte ich gerne hier bleiben.

 

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