Célia Déhan
Cost Officer
„Thales vereint zahlreiche unterschiedliche Bereiche. Sie alle haben gemein, dass sie mit hochkomplexen Lösungen unseren Alltag positiv beeinflussen und sicherer machen.“
 

MEIN WEG ZU THALES

Wie die Mutter, so die Tochter: Auch meine Mutter arbeitet in der Verteidigungsbranche. Als Jugendliche hat sie mich oft auf Luftfahrtmessen mitgenommen. Seitdem fasziniert mich das Thema und ebenso Thales. Die Firma ist bei uns in Frankreich sehr renommiert und Arbeitsplätze dort sind entsprechend begehrt. Mein Interesse war so groß, dass ich mich beruflich in Richtung Thales entwickeln wollte. 2012 stand während meines letzten Studienjahrs in Frankreich ein zwölfmonatiges Praktikum an und meine Wahl fiel sofort auf das Unternehmen.

Als IT-Projektmanagerin war ich für die Einführung eines neuen Arbeitswerkzeugs namens Team OnLine bei Thales in Gennevilliers, Frankreich, zuständig. Ziel war es, die Kommunikation unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Abteilungen innerhalb aller Projekte zu vereinfachen. Man kann sich das wie ein projektspezifisches Facebook vorstellen. Für mich war das ein interessanter Job, weil ich mit Project Managern, Bid Managern sowie den Leiterinnen und Leitern der Fachabteilungen zusammengearbeitet habe. So erhielt ich einen guten Einblick in die alltägliche Arbeit des Unternehmens.

 

Am Ende meines Praktikums erfuhr ich davon, dass die Abteilung Research & Development am damaligen Standort Pforzheim Unterstützung für das lokale Rollout des Group Strategic Plans suchte. Weil ich meine bisherigen Erfahrungen bei Thales als sehr bereichernd empfand und ein stärker technik-geprägtes Umfeld des Unternehmens kennenlernen wollte, entschied ich Ende 2013, mich beruflich bei Thales in Deutschland weiterzuentwickeln. Diese Stelle bot für mich zusätzlichen noch den Vorteil, meine Deutschkenntnisse weiter perfektionieren zu können.

MODERNES COST MANAGEMENT

Seit 2015 arbeite ich nun bei Thales Deutschland im Bereich Bid & Project Management. Meine Abteilung unterstützt die Bid Manager und Project Manager in den Tätigkeitsbereichen Governance, Prozesse & Tools, Kompetenzen sowie Performance Support.

 

Aktuell arbeite ich als Projektleiterin an der deutschlandweiten und bereichsübergreifenden Einführung der Software Quick Devis (QDV). Mit diesem Tool können Bid Manager für die Angebotserstellung ihre Schätzungen für ein zukünftiges Projekt strukturierter und übersichtlicher einpflegen, bearbeiten und mit dem zuständigen Project Manager abstimmen. Dies ist ein sehr entscheidender Schritt für das gesamte Projekt, denn wir müssen zum einen mit unserem Angebot attraktiv für den Kunden sein um für die Durchführung ausgewählt zu werden, zum anderen aber das Projekt später auch möglichst gewinnbringend abwickeln können – ein großer Spagat.

 

Das zentrale QDV-Team sitzt bei Thales in Frankreich. Von dort stammt eine Vorlage, die ich für Deutschland adaptiert und auf unsere spezifischen Bedürfnisse optimiert habe. Um diese Anpassungen vorzunehmen, muss ich die lokalen Bedürfnisse sehr gut verstehen. Dahinter steckt viel Kommunikationsarbeit, die abwechslungsreich ist und Freude macht. In meinem Netzwerk habe ich User und Power-User versammelt, die ich selbst geschult habe, und die mich hinsichtlich der lokalen Anforderungen unterstützen.

 

Ich selbst habe drei intensive mehrtägige Schulungen zum Thema QDV absolviert, zu der der weltweite Projektleiter extra nach Ditzingen gekommen ist. Das war für mich ein tolles Gefühl von Wertschätzung. Ich habe gemerkt, wie wichtig es für ihn war, mir persönlich das Wissen zu vermitteln.

KOMPETENZ ERWEITERN UND DOKUMENTIEREN

Ich habe auch an anderen Schulungen teilgenommen, etwa zu Kostenkalkulation oder wirtschaftlichem Know-how für Project Manager. Diese bringen mich nicht nur fachlich weiter, sondern durch sie integriere ich mich leichter in das Unternehmen und verstehe den Alltag meiner Kolleginnen und Kollegen, die sich mit Bid Management und Cost Estimations beschäftigen, besser.

 

In meinem Job ist es außerdem von großem Vorteil, unabhängige Zertifizierungen vorzuweisen. Thales unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei. Ich muss noch mehr Berufserfahrung sam-meln, bevor ich an solch einem Programm teilnehme. Aber für die Zukunft strebe ich ein Zertifikat der International Project Management Association an. Mit dem sogenannten IPMA-Level wird meine Project Management-Kompetenz innerhalb und außerhalb der Firma offiziell nachgewiesen und anerkannt.

INTERNATIONAL AKTIV MIT MEHRWERT

Thales vereint zahlreiche unterschiedliche Bereiche. Sie alle haben gemein, dass sie mit hochkomplexen Lösungen unseren Alltag positiv beeinflussen und sicherer machen. Vielen Bahnreisenden ist zum Beispiel nicht bewusst, dass ihnen Systeme von Thales eine sichere Reise ermöglichen, gleiches gilt für Fluggäste. Auch die anderen zivilen und auch militärischen Lösungen unseres Unternehmens machen das tägliche Leben vieler Menschen weltweit sicherer und mobiler. Das alles ist hochinteressant und macht meinen Job sehr spannend.

 

Ein zusätzlicher großer Pluspunkt für mich ist die Tatsache, dass Thales ein weltweit agierendes Unter-nehmen ist, das viele Möglichkeiten bietet. Für mich ist das wichtig, weil ich es interessant finde, verschiedene Geschäftsbereiche in anderen Ländern kennen zu lernen. Ich war bereits in Frankreich, jetzt arbeite ich in Deutschland. Wer weiß, welchen Standort ich als nächstes kennenlerne.

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