Christian Märkle
Systemelektroniker Leitstellen
„Mir macht die Herausforderung des täglichen Arbeitens in anspruchsvollen Projekten viel Spaß. Wir sind hier absolute Teamplayer mit einem gemeinsamen Ziel und mit der Bereitschaft, stets dazuzulernen.“

MEIN WEG ZU THALES

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Sowohl meine Mutter als auch mein Vater üben technische Berufe aus. Nach der Realschule absolvierte ich ein Praktikum in einem KFZ-Betrieb und habe dort bestätigt gefunden, dass mir die Mechatronik liegt. Das war einer der Gründe, warum ich mich für eine Ausbildung bei Thales als Elektroniker für Geräte und Systeme entschieden habe. Fasziniert hat mich vor allem die Produktpalette von Thales, besonders die Radartechnik und das Notrufabfragesystem Norumat-Tip.

 

Nach meinem Abschluss arbeitete ich ein Jahr lang zunächst als Einzelgerätemonteur und baute und prüfte Funkgeräte sowie Verstärker. Schon seitdem ich während meiner umfassenden Ausbildung in den Bereich der Notrufleitsysteme geschnuppert hatte, wollte ich dort arbeiten und mein Wunsch ging in Erfüllung. 2010 habe ich mich in diesem Bereich dann als Systemelektroniker für Leitstellen weiterentwickelt.

MIX AUS MECHANIK UND IT

Einerseits hat meine Arbeit einen mechanischen Aspekt, weil ich komplette Systeme aufbaue. Das heißt, ich statte Serverschränke mit vorgegebenen Komponenten aus. Je nach Anforderung des Kunden sieht jeder Schrank unterschiedlich aus. Ausgeliefert werden die Notrufabfragesystem-Schränke an Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, wie zum Beispiel Polizei- und Feuerwehrbehörden.

Andererseits komme ich auch mit Informationstechnik in Berührung. Ich nehme die Konfiguration und Administration der Systeme vor und führe außerdem Updates an bereits bestehenden Kundenanlagen durch. Meistens läuft das übers Internet, aber ab und zu verlassen ich dafür auch die Firma und besuche einen Kunden vor Ort. Meine Arbeit ist sehr vielfältig, auch weil wir immer an mehreren Projekten parallel arbeiten.

JOB MIT VERANTWORTUNG

An meiner Arbeit gefällt mir, dass ich innerhalb eines starken Teams selbständig arbeite. Hinzu kommt, dass ich dabei Verantwortung trage. Im Hinterkopf habe ich immer gespeichert, dass ich produktive Notrufleitstellen fertige. Konkret heißt das: Ich gewährleiste, dass ein Notruf wirklich in der Leitstelle ankommt und sofort weitergeleitet werden kann. Und davon hängen unter Umständen Menschenleben ab. Ich unterstütze unsere Kunden also ganz konkret dabei, Menschen zu helfen.

EIN GANZES BUNDESLAND ABSICHERN

Zu meinen größten Herausforderungen zählte ein Auftrag in Nordrhein-Westfahlen. Innerhalb von neun Monaten mussten wir dort 50 Notrufabfragesysteme an ebenso viele Standorte liefern, aufbauen und konfigurieren. Wir haben ein ganzes Bundesland übergreifend an das Digitalfunknetz angebunden und so für mehr Sicherheit gesorgt. Das war eine spannende Aufgabe und auf das Ergebnis bin ich sehr stolz.

MEIN THALES ADVENTURE

Ich empfinde Thales als guten und fairen Arbeitgeber, der facettenreiche Jobs bietet. Mir macht die Herausforderung des täglichen Arbeitens in anspruchsvollen und teilweise auch schwierigen Projekten viel Spaß. Ich nenne das mein persönliches Thales Adventure.

 

Meine Kolleginnen und Kollegen sind hilfsbereit, haben immer ein offenes Ohr für mich und sorgen für ein tolles Betriebsklima. Wir sind hier absolute Teamplayer mit einem gemeinsamen Ziel und mit der Bereitschaft, stets dazuzulernen.

 

Für letzteres bieten sich besonders die Schulungen an, die die Thales University vor Ort offeriert. Nach Absprache mit meinem Vorgesetzten habe ich mich beispielsweise schon in Systemadministration, Unternehmenssoftware und Grundlagen für Funksysteme fortgebildet. Das hält mich nicht nur fachlich immer auf dem neuesten Stand – diese frischen Impulse tun immer gut und geben einen Motivationsschub.

 

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