Daniel Lieb
Head of Testfloor Competence Center
„Thales hat mir immer erfahrene Kollegen zur Seite gestellt, die wussten, wie man in solch einer Situation handelt. Jetzt bin ich selbst der erfahrene Kollege, meistere Herausforderungen auch alleine und kann nun meinerseits Wissen und Erfahrung weitergeben."

MEIN WEG ZU THALES

Bei Thales habe ich eine duale Berufsausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Die Übernahme danach war für mich ein Glücksfall. Ich bekam einen unbefristeten Vertrag und konnte in den interessanten und komplexen Bahnbereich einsteigen. Seit 2007 war ich dort im Bereich Operations in der Abteilung Interne Abnahme tätig.

KONTINUIERLICHE WEITERBILDUNG

Parallel zu meiner Festanstellung bei Thales habe ich mich von Anfang an weitergebildet: angefangen mit der Fachhochschulreife in Form einer Abendschule bis zum Wirtschaftsingenieurs-Fernstudium. Dadurch habe ich gezeigt, dass meine Motivation und mein Wille mich weiterzuentwickeln groß sind. Meine Vorgesetzten haben das erkannt und mich immer bestmöglich unterstützt.

Dazu gehörte zum Beispiel, dass sie mir Einblicke in neue Themen gewährten und mir die Möglichkeit boten, mich zu beweisen. Projektarbeiten für mein Studium konnte ich mit meiner Arbeit gut verbinden und so Theorie und Praxis optimal vereinen. Bei der Umsetzung im Praxisteil standen mir immer Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Dies galt insbesondere auch bei der Erstellung meiner Bachelorthesis („Konzept für den Aufsatz eines Testfloor Competence Centers“), wobei ich von der vielseitigen Erfahrung von Führungskräften und Kollegen stark profitieren konnte.

EINSTIEG ALS FÜHRUNGSKRAFT

Als nächste große Herausforderung steht nun die konkrete Umsetzung des im Rahmen der Bachelorthesis erstellten Konzepts an. Aktuell werden an zum Großteil voneinander unabhängigen Standorten in den sogenannten Testfloors Produkte und Systeme von Transportation Systems zu Test- oder Demonstrationszwecken aufgebaut. Unser Ziel ist es nun, diese Standorte innerhalb eines Testfloor Comptence Centers in einer Organisation zu bündeln. Wir erwarten uns davon Synergien, die die Zusammenarbeit standortübergreifend vereinfachen. Außerdem erweitern wir das Aufgabenspektrum hin zu einem „Competence Center“. Somit sind wir in Zukunft die Experten für den Aufbau und die Verwaltung der Testzentren – dazu gehört natürlich auch die nötige technische Expertise hinsichtlich unserer Produkte und Lösungen.

Für mich persönlich ist dies eine sehr spannende Aufgabe. Denn ich erhalte die Chance, die Umsetzung als verantwortliche Führungskraft maßgeblich zu gestalten. Dieser Aufstieg zur Führungskraft ist gerade in meinem Alter eine riesige Chance.

DIE LETZTE INSTANZ

Der Bereich, in dem ich tätig bin, bildet mitunter die letzte Instanz, bevor unsere Produkte ins Feld zum Kunden gehen. Insbesondere bei Inbetriebnahmen oder Softwarewechseln bedeutet das viel Verantwortung, denn der Kunde erwartet von uns einen reibungslosen Ablauf. Falls hier Fehler auftreten wird der Kunde natürlich unruhig und erwartet ein kompetentes und schnelles Beheben der Schwierigkeiten. Aber in solchen Situationen war ich als Neuling nie auf mich allein gestellt. Thales hat mir immer erfahrene Kolleginnen und Kollegen zur Seite gestellt, die wussten, wie man in solch einer Situation handelt. Jetzt bin ich selbst der erfahrene Kollege, meisterte Herausforderungen auch alleine und kann nun meinerseits Wissen und Erfahrung weitergeben.

NEUE HORIZONTE DURCH INTERNATIONALE KUNDEN

Meine Arbeit bei Thales ist sehr projektorientiert. In enger Zusammenarbeit mit Kunden setzen wir Themen zielgerecht um. Dabei ist kein Tag wie der andere, was ich sehr spannend finde. Die Vielfalt der Kunden aus dem In- und Ausland bildet hier einen besonderen Reiz.

Reizvoll gerade für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist zum einen die Chance, neue und frische Ideen einzubringen, und zum anderen das internationale Umfeld. Durch die vielen lokalen Thales-Einheiten hat man die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und Kontakte in verschiedene Länder aufzubauen und zu pflegen.

Ein weiterer positiver Faktor ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Sie haben Handlungsprozesse miterlebt und so Erfahrungswerte gesammelt, die sie an jüngere Menschen weitergeben. Durch sie habe ich schon viel gelernt.

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