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Tag der Erde 2022

 

Heute, am 22. April, findet der Earth Day (Tag der Erde) statt. An diesem internationalen Aktionstag geht es darum, ein Bewusstsein für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil zu schaffen und für Umweltprobleme zu sensibilisieren.

Wir haben die Absicht, eine Zukunft zu entwickeln, auf die wir vertrauen können. Diese geht für uns mit der Schaffung einer umweltfreundlicheren Welt einher. Dabei ist die Aufklärung und Umsetzung von Maßnahmen, wie zum Beispiel den umweltgerechten Umgang mit Plastik, den umweltfreundlichen Papierdruck sowie das Stromsparen durch das Abschalten von Computern über Nacht betreffen, für uns selbstverständlich. Damit hört unser Verständnis von uns als einem verantwortungsbewussten Unternehmen jedoch nicht auf.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Thema Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung in unseren Arbeitsalltag zu integrieren. Wir stellen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern E-Ladeplätze aktuell in Koblenz und Ditzingen zur Verfügung, und stellen unsere Gebäudebeleuchtung in Koblenz und Arnstadt von Glühbirnen und Leuchtstoffröhren auf LED um.

Nachhaltigkeit konzernweit unterstützen und aktiv entwickeln

Im Bereich Flugmanagementsysteme (FMS) und Flugverkehrsmanagement (Air Traffic Management, ATM) arbeitet der Thaleskonzern aktiv an Lösungen zur Flugwegoptimierung, die die CO2-Emissionen durch Luftfahrzeuge in näherer Zukunft um bis zu 10 % und um mehr als 100 Millionen Tonnen CO2 verringern würden.

Weiterhin ist Thales das erste Unternehmen, das eine „sparsame“ KI entwickelt, die auf einem Algorithmus basiert, der nur wenig Energie verbraucht. Die Thales-Forscher entwickeln unter Berücksichtigung der Ökodesign-Richtlinie energiesparende Algorithmen als integralen Bestandteil einer neuralen Netzwerkarchitektur. Als Spezialist für Support-Lösungen bei kritischen Entscheidungen entwickelt der Konzern revolutionäre Technologien, um künstliche Intelligenz energieeffizienter zu machen.

Das Engagement des Unternehmens Thales Alenia Space umfasst die Entwicklung von Instrumenten zur Messung der vom Menschen verursachten Mengen atmosphärischen Kohlendioxids. Die Instrumente ermitteln die Art der Emissionen mit einer noch nie da gewesenen Präzision (innerhalb von 4 m²), um beispielsweise Verschmutzungshöchstwerte in der Nähe einer bestimmten Fabrik oder Stadt zu messen.

Zu guter Letzt hält sich Thales bei immer mehr seiner neuen Entwicklungen an die Ökodesign-Richtlinie, und strebt bis spätestens 2023 deren Anwendung bei 100 % seiner neuen Produkte und Dienstleistungen an. Der Konzern bewirbt außerdem aktiv seine umweltgerecht gestalteten Smartcards, die spätestens 2025 35 % der gesamten Smartcard-Verkäufe ausmachen sollen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Strom aus erneuerbaren Energien

Neben der für Thales weltweit gültigen Strategie für eine emissionsarme Zukunft, setzt sich wir uns bei Thales in Deutschland intensiv für eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung bzw. der Umweltauswirkungen ein.

Im Jahr 2020 gab es eine Umstellung des Stromeinkaufs bei unserem Energielieferanten. Nach sorgfältiger Prüfung haben wir uns für ein weitgehend klimaneutrales Ökostrom-Produkt aus Wasserkraft entschieden, wodurch alle Standorte in Deutschland mit „Grünstrom“ versorgt werden. Zudem gilt es in den nächsten Jahren, den Energieverbrauch der Gebäude, Produktionsanlagen und Testfloor-Bereiche weiter zu senken. Diese Vermeidung hat oberste Priorität, um negative Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Gezielte Reduzierung der C02 Werte

Von hoher Priorität für eine gezielte Reduzierung der CO2 Werte ist für uns auch die Entwicklung einer möglichst nachhaltigen Mobilität

Dazu zählen sowohl angepasste Reiserichtlinien, die eine Forcierung der Bahnfahrten sowie Bahncards für Geschäftsreisen umfassen, als auch die Umstellung des Fuhrparks auf Hybridfahrzeuge sowie die Einrichtung von E-Tanksäulen unter Bezug von 100% Ökostrom. Auch die Möglichkeit für Mobiles Arbeiten sowie das Ziel, bereits im Einkauf die Grundlage für nachhaltiges Geschäftsreisen zu legen, tragen zu einer nachhaltigeren geschäftlichen Mobilität bei.

Verzicht auf Einweggeschirr und -becher

In unserem Café in Ditzingen kommen seit 2019 recycelbare Mehrwegbecher aus Baumharz zum Einsatz. Durch den Verzicht auf jährlich circa 20.000 Einwegbecher sparen wir eine Menge Abfall, verbunden mit einem zusätzlichen CO2-Verbrauch für Produktion und Transport. Die Kaffeebecher bestehen zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen, die vollständig biologisch abbaubar sind. Hauptbestandteil der Becher sind Baumharze, die als Nebenprodukt der Zellstoffindustrie anfallen. Zudem unterstützen wir mit diesem Produkt die regionale Wirtschaft, denn die Becher werden in Baden-Württemberg produziert.

Seit Anfang März 2020 werden in der Kantine am Standort Arnstadt keine Einweg-Menüschalen aus Aluminium (Assietten) und Plastik zur Mitnahme von Speisen mehr ausgegeben. Diese wurden durch wiederverwertbare-Schalen ersetzt. Dadurch spart Thales in Arnstadt jeden Monat rund 650 Einweg-Platikschalen und 150 Einwegschalen aus Aluminium ein, die sonst im Abfall gelandet wären.


Initiativen zur effektiven Ressourcenschonung

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von allen Thales Standorten in Deutschland spendeten im November 2021 insgesamt 220 Brillen und schenkten zahlreichen Menschen die Möglichkeit, auf ein Leben ohne Sehbeeinträchtigung und damit die Chance, ihrer Arbeit nachzugehen oder eine Schule zu besuchen. Neben der direkten Unterstützung sehbeeinträchtigter Menschen in den ärmsten Regionen der Welt trägt Thales Deutschland mit der Sammelaktion durch die Wiederverwendung vorhandener Brillen zur effektiven Ressourcenschonung bei.

Kontakt
Media Relations - Pitt Marx
+49 7156 353 34977 pitt.marx@thalesgroup.com