Dominik Veit
Head of Sales Main Line Domestic
„Es ist wichtig, auf der Höhe der Zeit beziehungsweise den Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Das gilt natürlich auch für die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

MEIN WEG ZU THALES

Wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen habe ich meine Karriere bei Thales mit einem Dualen Studium begonnen. Dabei hat mich das ausgewogene Verhältnis von Theorie und Praxis überzeugt. Ich bin sehr technik-affin, deshalb arbeitete ich bereits während meiner Schulzeit nebenher in einer Computerfirma und machte danach eine Lehre zum Elektriker, bevor ich mein Studium begann. Direkt nach meinem Abschluss zum Informationstechniker habe ich dann eine Vertriebsstelle im Bahnbereich bei Thales angetreten.

LERNEN VON OBEN

Ich begann als Vertriebsingenieur in der Abteilung Vertrieb Inland und war dort für den Bereich Südwest zuständig. Mittlerweile leite ich diese Abteilung und bin damit der Vertriebsverantwortliche für die streckenseitige Fahrweg- und Zugsicherung in Deutschland. Darauf bin ich sehr stolz.

 

Eine sehr gute Vorbereitung für die Übernahme dieser Verantwortung war die Position des Referenten der Geschäftsleitung innerhalb des Bahnbereiches, die ich vor meiner Führungsrolle innehatte. Diese Stelle bietet eine sehr gute Möglichkeit für die persönliche Weiterentwicklung und Sichtbarkeit. Sie ist für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzipiert, die sich bereits in ihrer Abteilung bewährt haben und ein entsprechendes Entwicklungspotenzial mitbringen. Als ich sie übernommen habe, hatte ich die erforderlichen Erfahrungen gesammelt und das passende Alter.

Die Stelle ist sehr begehrt und auf etwa drei Jahre befristet. Währenddessen bekommt man einen sehr guten Einblick, wie die Firma tickt: Wie werden Entscheidungen in Großkonzernen getroffen? Was muss man alles berücksichtigen? Dieser Perspektivwechsel ist sehr interessant und lehrreich. Ich habe viel mitgenommen, was ich auch in meinem aktuellen Job anwenden kann.

JOB DER VIELEN SCHNITTSTELLEN

Heute trage ich als Leiter des Inlandsvertriebs im Schwerpunkt die Verantwortung für die drei Produkte Elektronische Stellwerke, Linienzugbeeinflussung (LZB) und European Train Control System (ETCS). Mein Job ist voller Schnittstellen und damit sehr abwechslungsreich. Unser Hauptkunde, die Deutschen Bahn AG, teilt sich in 34 Verantwortungsbereiche auf, die mein Team und ich betreuen. Dementsprechend viele Ansprechpartner haben wir. Wenn wir ein Angebot für die Deutsche Bahn erstellen, sprechen wir auch Thales-intern mit vielen Kolleginnen und Kollegen. Dazu gehören unter anderem die Teams der Montage, der Projektierung, der Materialfertigung, der Projektleitung, der Inbetriebsetzung sowie der Finanzabteilung – und je nach Größe auch die Geschäftsführung.

MARKTUMFELD IM WANDEL

Jedes Projekt hat seine Besonderheiten und stellt uns vor neue Herausforderungen. ETCS ist zum Beispiel eine neue Technologie, die gerade in Deutschland ausgerollt wird und für die mehr und mehr Projekte ausgeschrieben werden. Für uns bedeutet das jedes Mal eine neue Wettbewerbssituation, in der wir uns mit anderen großen Firmen messen müssen. Durch das sich ändernde Marktumfeld steigen die Anforderungen an uns stetig.

 

Da ist es wichtig, auf der Höhe der Zeit beziehungsweise den Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Das gilt natürlich auch für die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb bietet Thales auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten an. Ich habe im Rahmen unserer kontinuierlichen Personalentwicklung zum Beispiel an einem Leadership Program teilgenommen, um mich optimal auf meine Führungsrolle vorzubereiten.

GEMEINSAME ZIELE

Bei Thales sind wir ein starkes Team, das einfach ausgedrückt den Kunden bestmögliche Produkte und Lösungen anbieten, Ausschreibungen gewinnen und anschließend die Projekte erfolgreich umsetzen will. Dieser Ansporn vereint und verbindet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander.

 

Bei mir persönlich ist der Teamgeist besonders stark ausgeprägt, weil ich aus einem großen Jahrgang der Berufsakademie mit 60 Studierenden komme. Ungefähr 20 meiner ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen arbeiten jetzt wie ich im Bahnbereich bei Thales. Das ist schon mal ein tolles Netzwerk zu vielen verschiedenen Fachabteilungen. Außerdem sind wir zum Großteil miteinander befreundet und unternehmen am Wochenende oft etwas miteinander. An diesem Punkt überschneiden sich Privat- und Berufsleben und auch das finde ich spannend an meiner Arbeit.

 

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