Veronika Coluccia
System Engineering Manager

“SHAKE THINGS UP! Wenn du alles kennst, ist es Zeit für eine Veränderung.”

MEIN WEG ZU THALES

Den ersten indirekten Kontakt zu Thales hatte ich während meines Ingenieurstudiums in Turin, Italien. Direkt neben der Universität hatte Thales einen Standort, welchen ich jeden Tag auf meinem Weg zu den Vorlesungen passierte.

 

Neben meinem Bachelor Studium arbeitete ich bei Alenia Aeronautica, einer Tochterfirma von Thales. Dies war mein erster direkter Kontakt mit Thales.

 

Mit der Zeit schlug meine Karriere eine ganz andere Wendung ein. Ich begann als Assistenzmanager für das norwegische und italienische Eishockey Team zu arbeiten. Später wurde ich Sportmanager von internationalen Eishockey Veranstaltungen. Diese Herausforderungen begeisterten mich, doch nachdem ich sehr viele Erfahrungen als Sportmanager sammeln konnte, war es Zeit für eine Veränderung. Ich wollte mich wieder meiner wahren Leidenschaft widmen – dem Engineering. 

 

Mein Weg führte mich zu Airbus Germany, zuerst als Stress Engineer und später als Project Manager. Im Laufe der Zeit bekam ich mein erstes großes Projekt zugeteilt – das Management der Airbus Helicopter A350 Tür. Nach zwei Jahren bei Airbus Germany wechselte ich zu CAE, wo ich in Zusammenarbeit mit Airbus Defence and Space am Eurofighter Simulator Programm arbeitete.

 

Als Joint Team Project Manager des Eurofighter (EFA) Simulators bewerkstelligte ich den Abschluss des ersten Zahlungsmeilensteins. In dieser Zeit bekam ich auch einen Überblick über die verschiedenen Lieferanten für den Simulator – und Thales war einer von ihnen. Das war mein dritter und letzter Kontakt mit Thales, bevor ich später direkt bei Thales begann zu arbeiten. 

 

Nachdem ich viel Neues dazu gelernt hatte, war es erneut Zeit für eine Veränderung. Ich begann als Product Manager in der technischen Abteilung von Austrian Airlines zu arbeiten. Jedoch fehlte mir etwas in meinem Job. Mein Potential wurde nicht voll ausgeschöpft. Somit stand für mich fest, dass es Zeit war zu gehen, um mich neuen Herausforderungen zu stellen und meine Fähigkeiten weiter zu fördern.

 

Aus diesem Grund entschied ich, mich für einen Job mit mehr Herausforderungen zu bewerben – und dass ich für Thales arbeiten möchte.

MEINE DERZEITIGE POSITION

Im November 2019 begann ich bei Thales in Österreich zu arbeiten. Mein Wunsch war es, mein Wissen und meine Fähigkeiten in der neuen Position besser nutzen zu können – und Thales konnte mir das bieten.

 

In meiner derzeitigen Rolle bin ich als System Engineering Manager (SEM) im Transportbereich von Thales tätig. Ich bin speziell für das elektronische Stellwerk ELEKTRA zuständig und zurzeit in drei laufenden Projekten in Österreich und auch international involviert.

DIE ARBEIT ALS SYSTEM ENGINEERING MANAGER

Projekt Manager sind die direkte Schnittstelle zum Kunden. Nach dem Einholen der Kundenanforderungen wenden sie sich an uns, die System Engineering Manager (SEM), für die Entwicklung der angeforderten Softwareapplikationen. Als SEM ist es meine Aufgabe, die Bedürfnisse der Kunden mit der entwickelten Software zufrieden zu stellen. Das heißt, ich bin verantwortlich für die Entwicklung, die Kosten, die Qualität und die pünktliche Lieferung des Produkts.

EIN AKTUELLES RESÜMEE MEINER ARBEIT BEI THALES

Nach wie vor gibt es für mich einiges über die Eisenbahnindustrie zu lernen. Mein Manager Krist Ndue ist ein großartiger Mentor und bestärkt mich in meinem Vertrauen auf eine erfolgreiche Umsetzung meiner derzeitigen Aufgaben. Er zeigt mir viel über den Ablauf der Prozesse, über unsere Produkte und die Organisation meines neuen Jobs. Mich packt die Neugierde bei jedem noch so kleinen Detail und genau deshalb habe ich auch keine Angst davor, nach mehr Informationen zu fragen.

 

Kurz gesagt: mein neuer Job fordert mich auf eine positive Art und Weise. Ich habe genau die Herausforderung gefunden, nach der ich in meinem Leben gesucht habe.