MEIN WEG ZU THALES
Meine ersten Erfahrungen bei Thales habe ich schon während meines Dualen Studiums gemacht. Dabei habe ich verschiedene Praxiseinsätze in unterschiedlichen Fachabteilungen durchlaufen und anschließend meine Bachelor-Arbeit in der Firma geschrieben. Im Zuge dessen habe ich auch in den Bereich Transportation Systems geschnuppert und fand ihn sehr interessant.
Nach dem Abschluss des Studiums wurde mir direkt eine feste Übernahmestelle angeboten. Die Position des Junior Project Managers sprach mich sehr an, daher habe ich mich für diesen Einstieg entschieden. Die Planung und Steuerung von Projekten in einem internationalen Umfeld, die abwechslungsreichen Aufgaben sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Bereichen fand ich sehr spannend und herausfordernd.
GROSSES UNTERNEHMEN MIT VIELEN MÖGLICHKEITEN
Aber auch der internationale Vertriebsbereich mit seiner Nähe zu Kunden und Produkten zugleich hat mich gereizt, daher habe ich mich 2012 für eine berufliche Veränderung entschieden. Da Thales viele Job-Optionen bietet, war es ganz unkompliziert, dorthin zu wechseln. Zuerst war ich im Bid Management tätig und inzwischen bin ich Vertriebsmanager. In dieser Funktion sorge ich für den Aufbau und die Pflege unserer Kundenbeziehungen sowie für einen stetigen Auftragseingang. Ich bin also direkt mit verantwortlich für den Erfolg unseres Unternehmens. Ich erarbeite passende Kundenlösungen, setze den Vertriebsplan auf und definiere gemeinsam mit unseren Kunden und Partnerunternehmen in verschiedenen Ländern die langfristigen Marktstrategien. Das alles finde ich sehr interessant und ich habe die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen.
Zu den wichtigsten Skills in diesem Bereich gehören analytisches und strategisches Denken. Unsere Branche ist ein langfristiges Anlagengeschäft. Deswegen ist der Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung sehr wichtig und das Vertrauen unserer Kunden ganz entscheidend für unseren Erfolg.
SALES EMPHATISCH MANAGEN
Für die Gewinnung neuer Kunden sind Empathie, ein gutes Verständnis der Bedürfnisse unserer Kunden sowie Verhandlungsgeschick notwendig. Beides habe ich sowohl in internen Schulungen als auch on the Job gelernt. Eine große Hilfe ist die Möglichkeit, erfahrenere Kolleginnen und Kollegen zu begleiten und zu beobachten, wie diese agieren.
Mich hat der Vertriebsbereich so sehr begeistert, dass ich ein berufsbegleitendes Master-Studium mit Fachrichtung Sales und Marketing belegt und erfolgreich abgeschlossen habe. Das war die Gelegenheit, mir neben den alltäglichen Aufgaben auch mal grundlegende Gedanken zu einigen wichtigen strategischen Vertriebs- und Marketing-Themen zu machen und viele Ansätze aus der Theorie kennen zu lernen. Dazu gehören zum Beispiel Vorgehensweisen im Customer Relationship Management und Key Account Management. Die gelernten Inhalte kann ich gut in die Praxis übertragen.
ABWECHSELUNG STATT ROUTINE
Mein Alltag ist von Abwechslung geprägt. Das bringen der Kontakt zu Kunden, unsere unterschiedlichen Produkte und die Zusammenarbeit in verschiedenen internen Teams mit sich. Also muss ich flexibel sein und mich immer der jeweiligen Situation anpassen können. Im internationalen Umfeld muss ich natürlich auch Englisch sicher beherrschen.
Als Vertriebsmanager ist eine Grundvoraussetzung zu wissen, was ich verkaufe. Dementsprechend viel Kontakt habe ich zu Kolleginnen und Kollegen, die mir ihre Produktentwicklungen und deren Mehrwert erklären. Auf diese Weise lerne ich die Thales-Produkte sehr genau kennen. Eine gewisse Technik-Affinität ist hier ein Muss, da unsere Technologien sehr komplex sind.
VOM SCHREIBTISCH AUF DIE BÜHNE
Eine große Herausforderung und Abwechslung zum Büroalltag war die Organisation und Moderation eines Kunden-Events in England, der ARAMIS-User-Group 2015. Bei diesem Event haben sich alle Kunden, die Aramis, unser System für integrierte Netz- und Verkehrsleitzentralen, nutzen, für zwei Tage mit uns getroffen und ausgetauscht. Diese Art Mini-Messe mit circa 80 Kunden und Partnerunternehmen aus zehn Ländern habe ich intensiv geplant und vorbereitet. Weil dieses Projekt so anders als meine alltäglichen Aufgaben war und ich die Gelegenheit hatte, durch eine neue Herausforderung zu lernen, habe ich sie sehr gern angenommen.
TEAMGEIST STATT KONKURRENZDRUCK
Für Thales ist ein leistungsfähiges, effizientes Team von großer Bedeutung. Deshalb bietet die Firma verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung an. Ich selbst habe an diversen internen Schulungen teilgenommen, wie zum Beispiel Produktschulungen, Sozialkompetenz-Trainings und Schulungen zu Themen im Vertriebsbereich.
Außerdem bin ich jüngst von meinem Vorgesetzten fürs Talent Management Program vorgeschlagen worden und darf nun zwei Jahre lang an diesem Förderprogramm teilnehmen. Ich bin mir sicher, dass ich mit Hilfe des Programms sehr viel lernen werde und meine Stärken weiter ausbauen kann.
Seit zwei Jahren gibt es bei Thales außerdem das Mentoring-Program für Frauen. Auch da werde ich in Kürze mitmachen. Das bedeutet, ich darf mir eine Mentorin oder einen Mentor aus den Führungsebenen aussuchen, die oder der mich über zwei Jahre begleitet, mich bei anstehenden Entscheidungen berät und in Arbeitsprozessen unterstützt. Das ist ein großartiges Angebot, das Thales ausgewählte Mitarbeiterinnen anbietet, um speziell Frauen bei ihrer Karriere in unserem Technologie-Unternehmen zu unterstützen.