MEIN WEG ZU THALES
Beruflich bin ich sehr vielseitig aufgestellt, weil ich verschiedene Studiengänge absolviert habe. Nach meinem Diplom als Ingenieur Habe ich meine erste Anstellung bei Thales als System-Ingenieur in Dubai angetreten. Von dort aus bin ich an die Business School Mannheim gegangen und habe meinen Master in Betriebswirtschaftslehre gemacht.
Mein nächster Schritt führte mich wieder zu Thales, aber nun zum Standort Ditzingen. Dort arbeite ich seit 2013 als Bid Manager im Bahnbereich und bin damit ein Project Manager und Sales Manager in einem. Sicherlich wird das nicht mein letzter Job sein, denn ich bin da sehr offen und Thales bietet viele Optionen. Man muss nur proaktiv suchen und gut netzwerken.
SOCIAL TRAININGS
Eine gute Gelegenheit zum Netzwerken innerhalb der Firma bieten Social Trainings. Bei den Veranstaltungen sind auch Senior Manager vor Ort, mit denen man sich austauschen kann. Ich selbst habe am für meinen Bereich wichtigen Programm Capture Leader Training for Complex Bids teilgenommen. Neben der Erweiterung meines fachlichen Know-hows habe ich auch viele neue Kontakte geknüpft. Das ist wichtig, weil auf diese Art eine gute Basis für zukünftige Zusammenarbeit entsteht.
EXTERNE ZERTIFIZIERUNGEN
Ich habe auch an einer unabhängigen, externen Zertifizierung für Bid Manager teilgenommen: Association of Proposal Management Professionals (APMP). Zum einen werden hier Erfahrungen im Umfeld des Angebot-Managements mit Hilfe von Kompetenz-Assessments überprüft, zum anderen kann man seine Fähigkeiten erweitern. Thales unterstützt Trainings wie diese, weil sie nicht nur das Wissen des Personals erhöhen. Die Zertifizierungen zeigen auch Kunden sofort, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompetent sind.
ADAPTABILITY & FLEXIBILITY
In meinem Job muss ich wahnsinnig flexibel sein. Fast jeder Bid, jedes Angebot, richtet sich an Unternehmen in einem jeweils anderen Land. Für ein aktuelles Projekt führe ich zum Beispiel Gespräche mit Kunden in Polen, für das nächste Projekt stimme ich dann mit Kunden in Australien ab. Jedes Mal treffen unterschiedliche Kulturen aufeinander. Dadurch ändern sich Arbeitsstil und -modus. Das ist spannend.
Mal geht es um die Lieferung eines einzelnen Produkts, mal um ein komplexes System. In einem Fall muss ich dabei mehr Verkaufsgeschick beweisen, in einem anderen ist es hingegen weniger anspruchsvoll.
Grundsätzlich muss ich mich immer wieder an die Schwesterunternehmen vor Ort und die neuen Kunden anpassen, um gemeinsam mit Ihnen erfolgreich ans Ziel zu kommen. Das sind Aspekte meines Job, die mich herausfordern und mir Spaß bringen. Persönliche Offenheit hilft dabei sehr.
ARBEITEN IN EINER MATRIX-ORGANISATION
Eine weitere Herausforderung ist das Arbeiten in der Matrix-Organisation. Für jedes meiner Projekte als Bid Manager suche ich mir je nach Umfang und Komplexität zwischen 25 und 50 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen. Wir arbeiten dann gemeinsam das Angebot als Team aus uns jeder bringt seine Fähigkeiten und Kompetenzen ein. Dabei übernehme ich die laterale Team-Führung. Das heißt, obwohl ich nicht der Vorgesetzte meiner einzelnen Team-Mitglieder bin, muss ich sie führen. Dass das trotz aller Hürden – kulturelle Nuancen, fachliche Differenzen – gut klappt, darauf bin ich stolz.
UNTERNEHMEN DER VIELEN MÖGLICHKEITEN
Menschen, die sich für Technik begeistern, sind bei Thales gut aufgehoben. Denn wir bieten Lösungen und Produkte für fast alles: Cyber Security, Bahntechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sind einige der Bereiche. Wir hinterlassen dabei eindrucksvolle Spuren auf der ganzen Welt. Nicht nur Ingenieurinnen und Ingenieuren, auch kaufmännisch ausgebildeten Fachkräften bietet Thales ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, in dem Teamgeist groß geschrieben wird.
Ein großes Argument für Thales ist außerdem der Markt, den wir bedienen. Wir entwerfen Technik für die Zukunft auf Gebieten, die noch viele Jahre lang gefragt sind. Unsere Produkte leben von Weiterentwicklung und Innovation. Das macht unsere Jobs sicher und sehr spannend.