Rommel Astrid
Manager Sales Support Domestic Business
„Kunden von Thales sollen von einer zügigen und verlässlichen Angebotserstellung profitieren.“

Stellen Sie sich vor, Sie bekommen vom Chef den Auftrag, bei einer Grafikagentur ein Angebot für ein neues Logo einzuholen. Möglichst schnell. Umso ärgerlicher, wenn die Zusammenarbeit schon zu Beginn hakt und die Agentur beispielsweise eine Offerte mit einem falschen Preis schickt. Solche fehlerhaften Angebote verhindern: Das ist eine meiner Aufgaben bei Thales. Ich arbeite in Ditzingen im Bereich Transportation als „Manager Sales Support Domestic Business“, an der Schnittstelle zwischen Vertrieb und Kunde.

Bevor ein Angebot des Inlandvertriebs das Haus verlässt, geht es über die Schreibtische von mir und meinen Kollegen. Ich prüfe unter anderem, ob Preise und Formalitäten richtig sind. Greift ein Vertriebsmitarbeiter aus Versehen zur veralteten Preistabelle, ist es meine Aufgabe, diesen Fehler zu sehen. Dank der Qualitätssicherung wissen unsere Kunden: Auf unsere Angebote ist Verlass. Sie können schnell einen Haken unter das Schriftstück setzen – ohne Nacharbeit investieren zu müssen, die den Geschäftsalltag unnötig bremst.  

Neueste Technik für den Bahnverkehr hautnah miterleben

Langeweile im Job? Bei mir undenkbar. Denn allein die Technik ist faszinierend, die Thales für den Schienenverkehr entwickelt. Und ich wette, dass Sie von dieser Technologie schon profitiert haben. Zumindest dann, wenn Sie sich gelegentlich in einen Zug der Deutschen Bahn setzen und durch Deutschland fahren. Dann übernimmt in vielen Fällen unsere Stellwerkstechnik die Steuerung von Weichen und Signalen. Und diese Technik ist mittlerweile ganz schön raffiniert. Mussten Mitarbeiter früher in Stellwerken große Hebel umlegen, reichen in elektrischen Stellwerken der neuesten Generation einige Klicks auf Tastatur und Maus.

Klingt einfach? Ist aber in der Entwicklung eine riesige Herausforderung. Da von der Automatisierung Menschenleben abhängen, müssen Software und Hardware strenge Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die Technik darf sich laut EU-Norm bei einer Million Handlungen nur einen Fehler erlauben – und natürlich darf dieser Ausrutscher nicht zu einer Gefahr für Leib und Leben führen. Thales beschäftigt deswegen Entwickler, die weltweit zu den Besten zählen. Es ist großartig, Teil des Teams zu sein und technische Errungenschaften direkt an der Quelle zu erleben.

Team und Menschlichkeit stehen im Vordergrund

Ich war immer schon ein Teamplayer. Entsprechend schön ist es, dass wir im Bereich Transportation gemeinsam an einem Strang ziehen. Anstatt stumm hinter den Bildschirmen zu sitzen, sprechen wir viel miteinander und diskutieren Projekte. Wir inspirieren uns gegenseitig und entwickeln Ideen, um die Angebotserstellung zu optimieren und die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen. Ich bin überzeugt: Spricht man miteinander, anstatt nur E-Mails zu schreiben, minimieren sich die Fehler in der Kommunikation. Das führt zu besseren Ergebnissen.

Die Atmosphäre ist bei der Zusammenarbeit total entspannt. Wir sind per Du und verstehen uns auch privat. Wir gehen oft gemeinsam in die Kantine und schnacken über unser Leben. Und wir organisieren jedes Jahr eine gemütliche Weihnachtsfeier. Diese Menschlichkeit ist wichtig in einer Arbeitswelt, die immer schneller und digitaler wird.

Viele Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen

Sich im Job festfahren und keine Perspektiven sehen? Bei Thales unmöglich. Hier gibt es Chancen, sich zu verändern. Ich selbst bin der Beweis. Ich habe Jura studiert, beide Staatsexamen abgelegt und bin ursprünglich bei Thales als Legal Counsel in der Rechtsabteilung eingestiegen. Nach einiger Zeit wollte ich mich umorientieren. Und bekam prompt die Gelegenheit dazu. Seit September 2017 bin ich Manager Sales Support Domestic Business. Thales kümmert sich auch um die notwendigen Weiterbildungen. Über die Thales University habe ich einen Wochenlehrgang an der Technischen Universität Dresden belegt. Ich habe dort einen Crashkurs in Bahntechnik mitgemacht und gelernt, wie Weichen, Bahnübergänge und Signale funktionieren.

Vor einiger Zeit habe ich außerdem ein Rhetorik-Seminar an der Thales University belegt. Das Angebot ist riesig und es gibt viele Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Ich könnte sogar den Standort wechseln und Auslandserfahrung sammeln. Das machen auch viele junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Thales Young Employee Society (YES). Sie besuchen gemeinsam Kollegen im Ausland und vernetzen sich. Von diesen Kontakten können sie das ganze Berufsleben lang profitieren.

Thales bietet ein angenehmes Arbeitsumfeld

Wir haben ein schönes modernes Bürogebäude, helle Räume, eine große Kantine und viele Parkplätze. Gedacht ist auch an die Radfahrer, die gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Es gibt Umkleideräume und Duschen.

Apropos Sport: Um Mitarbeitern einen Ausgleich zum Sitzen im Büro zu bieten, hat Thales den sogenannten Active Point gegründet. In Sporträumen finden regelmäßig Yoga- und Rückenschulkurse statt. Viele Kollegen nutzen das Angebot. Ich selbst allerdings nicht. Denn sportlich bin ich in meiner Freizeit ausgelastet. Ich gehe Joggen und spiele Handball im Verein MTV Stuttgart. An den Wochenenden bin ich meistens auf Kreisliga-Spielen unterwegs. Da tobe ich mich richtig aus. Und sammle Kraft, um montags wieder gut gelaunt in die Woche zu starten.