Sebastian Dandl
Student Bachelor of Engineering
„Meine Arbeit bei Thales macht mich stolz. Ich leiste einen Beitrag, das Leben von Millionen Menschen sicherer zu machen.“

Ein paar Klicks genügen, um im Internet eine Wetterstation für den Garten zu kaufen. Aber das ist mir zu langweilig: Ich baue eine Station lieber selbst, programmiere die Mikrocontroller, schließe Temperatursensor und LCD-Display an. Ich liebe es, wenn aus einer Idee ein Produkt wird. Das ist meine Leidenschaft. Deswegen habe ich mich nach dem Realschulabschluss entschlossen, die Elektrotechnik zum Beruf zu machen. Meine erste Station: eine Ausbildung. Doch ich wollte noch einen Karriereschritt weiter.

Thales hat mich nach fünf Minuten überzeugt

Ich habe ein duales Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart begonnen. Auf der Suche nach einem Partnerbetrieb für den Praxisteil bin ich im Internet auf eine Stellenanzeige von Thales gestoßen. Nach fünf Minuten war ich überzeugt. Thales hat mich nicht nur mit seiner Vielfalt beeindruckt – das Unternehmen entwickelt Produkte für den Bahnverkehr, das Militär und die Luft- und Raumfahrt. Ich wusste auch sofort: Hier mache ich etwas Sinnvolles. Ich entwickle nicht das tausendste Smartphone, sondern übernehme Verantwortung, leiste einen Beitrag, das Leben von Millionen Menschen sicherer zu machen.

Während des Dualen Studiums bin ich Pendler zwischen den Welten. Ich bin drei Monate pro Semester an der Universität Stuttgart. Dort steht Theorie auf dem Stundenplan. Ich lerne unter anderem, wie Prozessoren und Mikrocontroller funktionieren. Bei Thales tauche ich dann für drei Monate in die Praxis ab. Einen festen Stundenplan wie an der Uni gibt es aber nicht. Womit ich mich in den 35 Stunden pro Woche beschäftige, darf ich mir selbst aussuchen. Während eines Projekts im Bereich Transportation habe ich beispielsweise VHDL gelernt – das ist eine Hardwarebeschreibungssprache.

Thales beflügelt mich, jeden Tag mein Bestes zu geben!

Mit VHDL lassen sich Schaltungen entwickeln, die in Achszählern von Thales zum Einsatz kommen. Achszähler sind elektrische Bauteile, die an Schienen montiert sind und mit Sensoren die Achsen vorbeifahrender Züge registrieren. Computer berechnen anhand dieser Daten, ob ein Streckenabschnitt befahren oder frei ist. Ein Achszähler ist also für die Sicherheit von Menschenleben mitverantwortlich und muss daher absolut zuverlässig funktionieren. Das gilt auch für die Hard- und Software, die Signale und Weichen steuert. Die Elektrotechniker tragen viel Verantwortung. Und genau diese Ernsthaftigkeit beflügelt mich, mein Bestes zu geben!

Bei Thales halten die Mitarbeiter zusammen!

Sein Bestes kann man aber nur geben, wenn die Atmosphäre stimmt. Das Arbeitsklima bei Thales ist ausgesprochen angenehm. Ich fühle mich akzeptiert und fachlich gut aufgehoben. Wann immer ich Fragen habe, kann ich auf die Unterstützung und Hilfsbereitschaft erfahrener Betreuer bauen. Ich bleibe auch auf dem Laufenden, was die anderen Studenten für Fortschritte machen. Wir treffen uns ein Mal pro Semester, stellen Projekte vor und berichten von Auslandserfahrungen.

Sollte ich nach dem Studium eine Anstellung bekommen, würde ich gerne der Young Employee Society (YES) beitreten, eine Gemeinschaft für junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die YES-Mitglieder besuchen Kollegen im Ausland und fördern die gegenseitige Unterstützung und professionelle Weiterentwicklung. Aber sie treffen sich auch in der Freizeit, um beispielsweise gemeinsam Kart zu fahren. Andere gehen Joggen, Radfahren oder besuchen Fitnesskurse in den Sporträumen von Thales. Das schweißt zusammen!

Ich schätze außerdem die Gleitzeit. Ich teile meine Arbeitszeit selbst ein. Bei schönem Wetter kann ich mit dem Morgenruf der Hähne anfangen und nachmittags früher gehen. Die Zeit nutze ich dann, um mit Freunden im Wald Mountainbike zu fahren. Das ist eine meiner großen Leidenschaften.

Egal, wohin die Reise geht: Spannend ist es bei Thales so oder so!

Thales bietet viele berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Ich kenne Kollegen, die im Laufe ihrer Karriere ihren Bereich ohne Schwierigkeiten gewechselt haben – etwa von Transportation zu Space, wo unter anderem die Entwicklung das europäischen Satellitennavigationssystems Galileo stattfindet.

Wichtig ist mir außerdem, dass Thales viele Möglichkeiten bietet, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, in Niederlassungen auf der ganzen Welt. Das Unternehmen bietet in der Thales University auch gleich die passenden Weiterbildungsseminare und Sprachkurse an.

Was ich für die Zukunft geplant habe? Industrie 4.0 ist ein Megathema, an dem die Elektrotechnik nicht vorbeikommt. Ein Thema, das mich fasziniert und ganz sicher beschäftigen wird. Doch egal, wohin die Reise geht: Spannend bleibt es bei Thales so oder so!