Peter Tummeltshammer
Research Coordinator
"Mein Job bietet für mich die perfekte Balance zwischen Projektmanagement, Networking und Technologie."

MEIN WEG ZU THALES

Ich habe seit meiner Kindheit einen gewissen Drang zur Bastelei und zur Experimentierfreudigkeit. In meiner Ausbildung hat sich das aber erst nach der Matura bemerkbar gemacht, als ich mein Studium der technischen Informatik an der TU Wien begonnen habe. Dort habe ich am Weg zum Diplomingenieur die einmalige Chance nutzen können, an einer der renommiertesten Universitäten Amerikas, der Carnegie Mellon University, für ein halbes Jahr zu arbeiten. Das hat meinen weiteren Werdegang ziemlich stark geprägt. Danach habe ich an der TU Wien eine sehr spannende PhD Stelle im Bereich fehlertolerante Systeme im Automotive Bereich besetzen dürfen, was natürlich eine perfekte Startrampe für die sicherheitskritischen Systeme bei Thales darstellte.

 

Schlussendlich bin ich 2009 über einen ehemaligen Studienkollegen zu Thales gestoßen.

MEINE ARBEIT BEI THALES

Begonnen habe ich als Entwickler für die TAS Platform, eine Technologie Plattform für sicherheitskritische Applikationen. Zu den KollegInnen in diesem Team pflege ich bis heute eine gute Freundschaft. Anfangs habe ich mich dort vor allem mit automatischer Generierung von Code sowie modellbasierter Entwicklung beschäftigt. Da die Entwicklungsarbeit über ein EU Projekt gefördert war, bin ich auf diese Art und Weise dem Thema Forschungsförderlandschaft nähergekommen und konnte in diesem Bereich auch schnell koordinierende Tätigkeiten übernehmen.

 

Im Frühjahr 2017 habe ich die Rolle des Forschungskoordinators übernommen. Dabei bilde ich die Schnittstelle zu firmeninternen sowie firmenexternen Fördergeldgebern und kümmere mich um Projektanträge, deren Abwicklung und Abrechnung. Zusätzlich stimme ich österreichische Innovationsthemen  innerhalb des Konzerns ab.

MEINE TAGE IM HOME-OFFICE

Das Konzept Home-Office sehe ich als einen wichtigen Meilenstein zur Verbesserung der Work-Life-Balance. Zum Glück ist Thales bereits vor der Pandemie auf diesen Zug aufgesprungen, das hat bestimmt Zeit und Geld gespart.

 

Leider ist das durch Covid-19 bedingte Home-Office für mich nicht optimal. Ich bin zwar meist produktiver, aber dafür schlechter über Firmenabläufe informiert, die man sonst beim gemeinsamen Kaffee oder Mittagessen erfahren würde. Auf gemeinsame Kaffeerunden im Büro freue ich mich daher schon wieder.

WARUM ICH GERNE BEI THALES ARBEITE

Thales bietet für mich einen fantastischen Mix aus interessanter Technologie und relevantem Einsatzgebiet. Ich habe in meiner Rolle das Glück, die meisten Innovationsthemen inhaltlich begleiten zu dürfen sowie über die Innovations- und Förderprojekte gut vernetzt zu universitären Einrichtungen und Forschungsinstituten zu sein. Diese Kombination aus Projektmanagement, Networking und Technologie bietet für mich die perfekte Balance aus Business-Relevanz und Forschung und dadurch Verantwortung und Freude am Job.