Niklas Michelbach
Elektroniker für Geräte und Systeme
„Wenn ich mit Freunden über die Ausbildung quatsche, fällt mir immer wieder auf: Mit Thales habe ich ein verdammt gutes Los gezogen."

Seit meiner Kindheit schlägt mein Herz für Technik und Informatik. Die Begeisterung habe ich von meinem Vater geerbt, ein selbstständiger Elektrotechniker. Ich habe als Kind schon wie verrückt gebastelt. In der Realschule dann auf höherem Niveau. Ich habe einen Roboter gebaut, der sich autonom durch ein Labyrinth bewegt und Hindernissen ausweicht. Dafür gab es eine Eins. Und für mich war klar, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen will. So bin ich bei Thales gelandet, als Elektroniker für Geräte und Systeme in Ausbildung. Ein Schritt, den ich keine Sekunde bereue.

Spannende Übungen schon im ersten Lehrjahr

Theorie büffeln ist notwendig, kann aber auch langweilig sein. Zum Glück starten bei Thales direkt im ersten Lehrjahr die praktischen Übungen. Wir haben zum Beispiel angefangen, ein Multifunktionsgerät  zu konstruieren, um die Gesetze der Elektronik von der Pike auf zu lernen – alle paar Monate kommt ein neuer Einschub hinzu, etwa ein Trafo oder ein Transistor- und Diodentester. In der Abteilung Mechanik lernt man das Bohren, Schrauben und Fräsen. Dort steht auch ein 3D-Drucker, mit dem wir Bauteile und Gehäuse ausdrucken. Die Ausbildungswerkstatt ist wie ein großer Abenteuerspielplatz.

Satelliten, Schutzwesten, Bahnsimulatoren: Technologien soweit das Auge reicht

Ich bin mittlerweile im dritten Lehrjahr. Und da lernt man immer mehr Abteilungen von Thales kennen. Das ist eine abenteuerliche Phase. Zu meinen Highlights zählen die Satelliten von Galileo, dem Satelliten-Navigationssystem, das sich in Europa als Alternative zum US-amerikanischen GPS etablieren soll. Beeindruckend ist zudem das Projekt „Infanterist der Zukunft“. Ich habe neuartige Schutzwesten für Soldaten gesehen, in die ein Funkgerät integriert ist. Es wird auch möglich, Schutzhelme mit Head-up-Displays auszustatten.

 

Aufregend ist außerdem der Bahn-Simulator im Bereich Transportation Systems. Man steigt ins Fahrerhaus einer lebensgroßen Lokomotive, steuert mit echten Hebeln und Schaltern, verfolgt die Fahrt auf großen Displays. Es ist motivierend, als junger Nachwuchs-Elektroniker einen Einblick in diese Technikwelten zu bekommen. Natürlich legt man auch selbst Hand an. Im Servicebereich der Abteilung „Radar und Funk“ habe ich für eine Teilkomponente eines Radars eine Prüfadapterplatine mit Gehäuse entwickelt und habe sie sogar selbst hergestellt. Darauf bin ich stolz.

Viele Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung

Thales unterstützt mich dabei, frühzeitig Weichen für meine Karriere zu stellen. Im Moment fühle ich mich als Azubi pudelwohl. Ich will im Anschluss aber meine Fachhochschulreife nachholen und Elektrotechnik studieren. Danach würde ich gerne zurückkehren. Das Unternehmen ist zum Glück loyal. Alle Azubis werden übernommen, ebenso die meisten Rückkehrer nach einem Studium.

 

Am liebsten würde ich im Bereich Transportation Systems arbeiten. Warum ich zurück zu Thales will? Weil viele Projekte im Ausland stattfinden – in Dänemark und Saudi Arabien beispielsweise. Ich könnte also viel reisen, spannende Projekte realisieren und gleichzeitig neue Kulturen entdecken. Denn fremde Kulturen faszinieren mich. Schon heute beschäftige ich mich mit Buddhismus und japanischer Kultur. Und ich bin Feuer und Flamme. Wer weiß, was in Zukunft kommt?

 

Apropos Kultur: Die Arbeitsatmosphäre bei Thales ist wirklich angenehm. Alle Mitarbeiter sind aufgeschlossen, herzlich und zuvorkommend. Das ist wirklich nicht übertrieben, offenbar ist Thales ein guter Umgang untereinander wirklich wichtig. Bei Fragen und Problemen kann ich mich jederzeit den Kollegen anvertrauen. Niemand blickt auf die Azubis herab. Meistens ist das Du selbstverständlich. Fast schon eine familiäre Atmosphäre.

Faire Arbeitszeiten und genügend Freizeit

Viele Kollegen aus meinem Bekanntenkreis schuften als Auszubildende lang und schwer. Bei Thales geht es entspannter zu. Wir haben eine 35-Stunden-Woche. Die Arbeitszeiten sind so geregelt, dass wir freitags um 12.30 Uhr Feierabend haben.
Die Zeit nutze ich für meine Hobbys: Ich gehe zum Beispiel gerne mit meinen Hunden spazieren, um abzuschalten und frische Luft zu tanken. Und ich treffe mich mit Freunden. Wir unternehmen viel und tauschen uns auch über die Arbeit aus. Dabei fällt mir dann immer auf: Mit Thales habe ich ein verdammt gutes Los gezogen.