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Rotes Kreuz testet Auslieferung von Blutkonserven per Drohne

​Fotocredit: ÖRK/pixelmaker.at

Alle 90 Sekunden braucht ein Mensch in Österreich eine Blutkonserve. Wenn ein Krankenhaus Nachschub bestellt, setzt sich ein Auto mit Fahrer in Bewegung, um das lebensrettende Blut zu liefern. Das Rote Kreuz erprobt jetzt neue Wege, um dabei Zeit und Ressourcen zu sparen: Erstmals wurde eine Blutkonserve per Drohne ausgeliefert. Und zwar vollautomatisch. Die Aktion ist symbolisch, der Flug von der Rotkreuzbezirksstelle Lilienfeld ins nahegelegene Landesklinikum dauerte nur wenige Minuten, aber sie zeigt, wie Drohnen in Zukunft das Helfen erleichtern können.

 

Wir sind stolz, gemeinsam mit den Partnern EHang und FH Joanneum das Rote Kreuz bei diesem Pilotprojekt zu unterstützen.

"Da der Einsatz professioneller Drohnen unweigerlich zunehmen wird, bringt Thales seine weltweite Expertise in den Bereichen Luftfahrt, Flugverkehrsmanagement und Cybersicherheit ein, um einen sicheren Drohnenbetrieb zu ermöglichen. Konkret konnten wir dieses Projekt dank unserer ScaleFlyt-Lösungen zur Identifizierung von Drohnen mit Remote ID und einem sicheren Flugmanagement über die digitale Serviceplattform SOARIZON unterstützen." Hannes Boyer, CEO von Thales in Österreich

Das Team rund um das Rote Kreuz, EHang, FH Joanneum and Thales freut sich über den erfolgreichen Testflug.

v.l.n.r.: Andreas Perotti (CMO Europe, EHang), Christian Loew (Business Development Security & Defence, Thales Austria), Gerry Foitik (Bundesrettungskommandant, Rotes Kreuz), Labormitarbeiterin des Landesklinikum Lilienfeld, Magnus Brunner (Staatssekretär für Luftfahrt, BMK)

 

Mehr Informationen finden Sie in der Presseaussendung des Roten Kreuzes.