Udo Scherin
System Engineering Manager
„Ich habe bereits in den unterschiedlichsten Bereichen und Projekten gearbeitet. So bleibt mein Job sehr abwechslungsreich.“

MEIN WEG ZU THALES

Ich bin ein Mann des zweiten Bildungsweges. Vor meinem Studium war ich bei der Bundeswehr Flugsicherungs-Radar-Geräte-Elektroniker. Doch mein Interesse, in die Industrie zu wechseln, wuchs. Die nötige Expertise hatte ich ja. Nur ein Diplom fehlte mir. Also fing ich ein Studium in Elektrotechnik mit Fachrichtung Nachrichtentechnik an.

 

Damals war es mein Ziel, in der Sparte Flugsicherungssysteme Fuß zu fassen. Auf der Suche nach einer Firma, bei der ich meine Diplomarbeit schreiben konnte, habe ich eine Initiativbewerbung an Thales geschickt, die gut ankam. Noch während meiner Zeit als Diplomand war mein Direkteinstieg bei Thales unter Dach und Fach. Mein erster Job in der Industrie als Systemingenieur für Flugsicherungssysteme zur Rollverkehrsführung war mir sicher.

WEITERBILDUNG ERWÜNSCHT

Mein komplettes Handwerkszeug für die Tätigkeiten eines Projektleiters habe ich mit Hilfe von Thales erworben. Ein Jahr lang habe ich dafür im Rahmen meines Weiterentwicklungsplans an einer Zertifizierung für Projektleiter teilgenommen. In den vorbereitenden Trainings ging es um Praxisanwendungen, Fallbeispiele und theoretisches Wissen, was abschließend für das Zertifikat überprüft wurde. Bei der Bewertung spielten auch die eigenen Sozialkompetenzen eine Rolle. In dieser Zeit ist mein Erfahrungsschatz sehr gewachsen. Das erworbene Know-how wende ich in meiner tagtäglichen Arbeit bei Thales an, zum Beispiel als technischer Projektleiter im Bereich Research & Development.

 

Ich habe auch am Passport To People Management teilgenommen. Das ist das Thales-interne Fortbildungsprogramm für Führungskräfte mit Personalverantwortung. Diese Schulung vermittelt Methoden und Werkzeuge für kompetente Mitarbeiterführung.

ALLTAG MIT ABWECHSLUNG

Die Tatsache, dass Thales in einer Matrix organisiert ist, hilft ungemein. Das heißt: Projektleiter stellen sich für jedes ihrer Projekte ein neues Team aus verschiedenen Bereichen zusammen. Dadurch entsteht eine lösungsorientierte Zusammenarbeit fernab von hierarchischen Ebenen. Jedes Mal treffen neue Kolleginnen und Kollegen aufeinander und bringen ihre Erfahrungen ins Team ein. Auf diese Art stellt die Arbeit jeden Einzelnen regelmäßig vor eine neue Herausforderung und sorgt für Abwechslung im Alltag.

 

In meinem eigentlichen Team sind wir zu acht. Meinen Job bezeichne ich als Führen auf Augenhöhe, weil er auf gegenseitiger Wertschätzung und Respekt basiert und jeder die Verantwortung für seine Aufgabe übernimmt. Der Hauptteil meiner Tätigkeit besteht aus Projektarbeit. Ich schreibe technische Design-Dokumente, leite technische Teams an und erarbeite Lösungen für Kunden. Dafür leiste ich Dokumentationsarbeit, führe Kundengespräche, gebe die in den Gesprächen erarbeiteten Lösungsansätze und Informationen in die Projektteams weiter und stelle somit den technischen Austausch sicher.

Ich schlüpfe in unterschiedliche Rollen. Es kommt vor, dass ich meinem Kunden gegenüber für eine halbe Stunde der Lieferant bin. Anschließend kaufe ich bei einem Unterauftragnehmer etwas ein – dort bin ich der Kunde. Aus den zugekauften Komponenten oder Produkten erzeuge ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen komplexe Kundensysteme mit echtem Mehrwert. Darin steckt viel Abwechslung für mich.

ROUTINE IST LANGEWEILE

Für mich persönlich bedeutet Routine Langeweile. In einem Unternehmen ist Routine geschäftsschädigend. Eine Firma überlebt, wenn sie sich kontinuierlich den neuen Markanforderungen stellt. Dazu muss sie ständig im Wandel und den Kundenbedürfnissen im besten Fall sogar voraus sein. Deshalb sind bei uns neue Ideen sehr gefragt, aber auch Flexibilität, Voraussicht, Aufgeschlossenheit und der Wille, eine gemeinsame Vision mitzutragen.

IDEALER ARBEITGEBER

Ich fühle mich bei Thales sehr wohl, weil ich in einem großen Unternehmen arbeite, das in vielen Branchen zu Hause ist. Als Projektleiter und Systemingenieur war ich in den unterschiedlichsten Bereichen tätig: in der Satellitennavigation, in einem nationalen Luftfahrforschungsprojekt, bei Rollverkehrsführungssystemen et cetera. So bleibt mein Job sehr abwechslungsreich. Ein mittelständisches Unternehmen kann mir diese Entwicklungsmöglichkeiten nicht bieten.

 

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